Ich gönne allen tolles Wetter, aber wenn dem nicht so ist:
Die letzten Tage waren einige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei mir im Atelier und haben eine Menge gelernt und schöne Bilder gemalt oder begonnen. Unisono: „Toll“
Ich gönne allen tolles Wetter, aber wenn dem nicht so ist:
Die letzten Tage waren einige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei mir im Atelier und haben eine Menge gelernt und schöne Bilder gemalt oder begonnen. Unisono: „Toll“
Hallo kleine und große Künstler aus Engelskirchen und Umgebung
In den Sommerferien werde ich die Öffnungszeiten „offenes Atelier“, „Malen unter Anleitung“ erweitern, ohne die Preise zu verändern.
MO, DI, DO von 15:30 bis 18:30 Uhr
MI von 17:30 bis 20:00 Uhr
Kinder/ Teens bis 17 Jahren: 8.- €
Erwachsene 15.- €
5er Karten (nicht übertragbar) 36.- bzw. 68.- €
Um Anmeldung unter 02263 481 999 oder 0173 521 48 26 wird gebeten, geht aber auch ohne.
Der BUS 317 fährt vom Bahnhof Ründeroth quasi direkt vors Atelier und natürlich zurück.
Bitte den gültigen Fahrplan beachten:
http://www.ovaginfo.de/fileadmin/Minifahrplaene/b_Linie_317.pdf
z.B. Ankunft am Atelier 15:37 bzw. 17:37
Abfahrt am Atelier 18:13, 19:12 oder 20:08 (ohne Gewähr)
Ich wollte das einfach mal hier „durchgeben“:
Den Senioren macht Malen richtig Spass und es tut ihnen wirklich gut.
Durch Zufall ging es in einem Kurs etwas enger zu, weil sich alle an einen Tisch gesetzt haben. Trotz etwas Platzproblemen hatten gerade da dann die Senioren eine Menge Spass. Man konnte den Nachbarn viel besser über die Schulter schauen.
Es ist wirklich eine Freude, die Senioren malen zu sehen. Und dann noch, wie unterscheidlich die einzelnen Senioren malen. Selbst bei größeren Behinderungen kommen ganz tolle Sachen heraus.
Dann noch eine Beobachtung. Man sieht, was die Personen jemals in ihrem Leben gemacht haben und wenn sie denn gemalt haben, was und wie sie gemalt haben.
In den Gruppen tauchen Designerinnen, Hinterglasmalerinnen, Architekten und mehr auf. Letztes Mal haben wir ein paar Minuten früher aufgehört und einfach noch ein paar Minuten miteinander gesprochen. Es ist toll, welche Lebenserfahrungen diese Leute in Verbindung mit Malen, Grafik, Design und Architektur haben.
Wer kann, sollte mal mit seinen Senioren malen. Er wird es nicht bereuen. Ich bin übringens drauf und dran, genau diese Dienstleistung auch mobil zu erbringen. Ich überlege mir was ich dazu benötige, was und wie ich alles transportiert bekomme udn was ich für diese Dienste verlangen kann und muss.
Anfragen sind willkommen.
4 Senioren waren gestern (Donnerstag) da und haben gemalt.
3 Damen und ein Herr im Alter bis 95 Jahren.
Mit 95 noch recht gut den Pinsel zu schwingen, das nötigt mir eine Menge Respekt ab. Diese Gruppe war, obwohl im Durchschnitt älter, wesentlich engagierter. Es wurden zum Teil zwei Bilder gemalt und hätte die Zeit gereicht, würden zwei Senioren auch noch weiter malen.
Diesmal hatte ich ein Bild mit Wiese, Fluss und Regenbogen gemalt und als Thema vorgegeben.
Das waren diesmal die Ergebnisse:
(6 von 7 – eines ist mir beim Fotografieren irgendwie durch.)
3 Personen haben dann noch den Sonnenaufgang vom letzten Mal als zusätzliches Motiv gewählt.
Freitag: 10.4. Beim Telefonat mit der Tagespflege: „super Resonanz“
Ich freue mich ja so, dass ich den Senioren eine Freude bereiten kann.
Gestern am Dienstag Vormittag haben 4 Damen unter meiner Anleitung gemalt.
Damit die Kleidung, im Falle eines Falles, nicht ganz kaputt ist, haben wir Wasserfarben (Gouache) beschafft, die leicht auswaschbar sein sollen. Und alle bekamen noch eine Schürze.
Damit diese gut aufgenommen und verteilt werden können, habe ich diese in kleine verschließbare Paletten gefüllt. So hat jeder seine eigenen Palette.
Jeder bekommt auch eine eigene Malunterlage (Sperrholzbrett) mit aufgezogenem Aquarellpapier (Fabriano 200gr).
Da die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Senioren sehr unterschiedlich sind, habe ich ein einfaches Motiv vorgegeben und dieses Schritt für Schritt mit den Senioren umgesetzt.
Folgende Werke sind entstanden:
Noch ein paar Worte zu den Gefühlen der Senioren.
Anfänglich waren eigentlich alle eher skeptisch und haben z.T. beteuert, dass sie nicht malen können. Im Laufe der Stunde haben aber alle kräftig zum Pinsel und in die Farben gegriffen. Die vielen Nachfragen konnte ich alle beantworten und durch Hilfestellungen die Werke bis zum Ende begleiten. Es war mir wichtig, dass jeder ein Werk mitnehmen kann. Damit dies möglich war, habe ich die Werke auch trocken gefönt. Die Senioren waren nach der Stunde richtig gut drauf, haben sich über ihr eigenes Werk sehr gefreut und ihre Werke untereinander sogar verglichen. Ich habe viele „Danke“ gehört, was mich sehr gefreut hat.
Zeitbedarf:
Es war eine Stunde geplant und diese hat auch gerade ausgereicht. Wünschen würde ich mir eher 1 1/2 bis 2 Stunden, dann bliebe mehr Zeit für Erklärungen und man könnte etwas auf „Nachzügler“ warten und auf diese noch mehr Rücksicht nehmen.
Morgen kommt die nächste Gruppe. Gleiches Motiv? Vielleicht.
Verbesserungspotential:
Obwohl nichts passiert ist, ein noch besserer Kleiderschutz dürfte angebracht sein. Die Ärmel sollten bedeckt sein.
Zeitraum auf 1 1/2 Stunden erhöhen.
Vielleicht kommen einige mit den Farbtabletten der Schulermalkästen besser zurecht. Manchmal wurde die Farbe schon sehr dick aufgetragen. Das bringt beim Trocknen Probleme mit sich.
Kurz nach Ostern geht es los.
Wir sind alle schon sehr gespannt, was dabei alles entstehen wird.
Mit Pastellstift auf der Leinwand vorgezeichnet, dann mit schwarzem Haushalts-Lack die Outlines gedripped und letztendlich mit Acryl (Schmincke Primacryl & Atelier Interactive) koloriert. Das Beige ist eigentlich Gold (Lukas) in mehreren Schichten.
Titel: Was machst Du denn hier?
80x50cm, Lack und Acryl auf Leinwand