Zwei Kids waren bei mir im Atelier.
Sie haben angefangen zu malen und dann habe ich mich dazu gesetzt.
Wir haben dann am Handy Vorlagen gesucht und die dann gemalt, denn es ist wirklich am einfachsten etwas „nachzumalen“. Die Ergebnisse werden viel besser, als etwas aus dem Gedächtnis zu malen.
Man vertut sich sonst gerne, vergisst Bestandteile oder baut falsche Teile an falschen Stellen an. Wenn man etwas reales malen will, dann hilft ein Bild davon schon sehr.
Beim Auto war es dann anders, es ging nicht wirklich um eine Auto, sondern um malen in 3D. Da haben wir dann anhand der groben Seitenansicht, die 3D-Sicht ergänzt.
Beim 3D waren wir dann auch schnell bei Häusern und Villen. Dabei bin ich noch gar nicht auf so etwas, wie die Fluchtpunktperspektive eingegangen, sondern ich habe noch viel Grundsätzlicheres erklärt.
Dass man beim Haus (rechteckig) eigentlich nur maximal 3 Oberflächen sieht. Dass man manchmal nur eine Fläche sieht. Dass man gerade Häuser gut mit Vierecken, Dreiecken und ggf. Kreisen aufbauen kann.
Wenn man in diesen Formen denkt bzw. diese in den Vorlagen erkennt, dann kann man beim Zeichnen und Malen schnell besser werden.
Leider habe ich keine Fotos gemacht und mein Blatt habe ich verschenkt, damit die beiden weiter üben können und eine Erinnerung haben.
Also mal ein Beitrag ohne Foto. Muss auch mal sein.
Alles Gute